Paradontologie – Parodontitis: Vorbeugen ist schmerzfrei

Frau mit Parodontitis
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Die korrekte zahnmedizinische Bezeichnung für die Entzündung des Zahnhalteapparates lautet Parodontitis. Parodontose bezeichnet die gleiche Krankheit und hat sich im allgemeinen Sprachgebrauch etabliert.

Parodontose bzw. Parodontitis beschreibt die Entzündung des Zahnhalteapparates und beginnt meist mit einer Zahnfleischentzündung.

Wenn sie nicht behandelt wird breitet sie sich auf das benachbarte Bindegewebe und den Kieferknochen aus. Diese Entzündung kann mehrere Jahre unbemerkt bleiben, weil sie sich schmerzfrei ausbreitet.

Erst wenn sie sehr weit fortgeschritten ist verursacht sie starke Schmerzen.

Das Zahnfleisch und die Fasern zwischen Zahnwurzel und Kieferknochen, die den Zahn fest im Knochen verankern, lösen sich und es entstehen Taschen, die einen Nährboden für Bakterien bieten, die sich weiter ausbreiten und die Entzündung verschlimmern.

Die Taschen werden nach und nach immer tiefer, gleichzeitig bildet sich das Zahnfleisch zurück. So bauen sich das Gewebe und der Knochen ab.

Der Zahn hat schließlich keinen Halt mehr und beginnt sich zu lockern.

Symptome für Parodontose:

  • Mundgeruch
  • Zahnfleischbluten
  • Rückbildung des Zahnfleisches
  • Freiliegende Zahnhälse
  • Kalt-/Heißreaktionen
  • Lockere Zähne
  • Entzündungen in anderen Körperorganen, da das Immunsystem geschwächt ist

Parodontitis Behandlung

In örtlicher Betäubung werden die Wurzeloberflächen gesäubert und geglättet. Somit werden die Bakterien entfernt. Wenn so die Entzündung gestoppt werden kann, erhalten Sie von uns zusätzliche Tipps, wie Sie zukünftig das erneute aufflammen einer Parodontitis verhindern können.

Die optimale häusliche Mundhygiene sowie regelmäßige medizinische Zahnreinigungen bei uns sind die wichtigste Voraussetzung um Ihre Zähne langfristig zu erhalten. ​

Wenn die Entzündung dadurch nicht gestoppt werden kann, muss ein kleiner chirurgischer Eingriff stattfinden. Auch dieser erfolgt mit örtlicher Betäubung. Das Zahnfleisch wird von Zahn und Knochen gelöst somit ist der Zugang zum inneren der Zahnfleischtaschen direkter und das erkrankte Gewebe kann gründlich entfernt werden.

Die Vorteile einer Behandlung:

  • Eigene Zähne ein Leben lang
  • Feste Zähne und gesunde Zähne
  • Allgemeine Mundgesundheit
  • Besseres Körperbefinden
  • Gesundes Zahnfleisch
  • Kein Mundgeruch
  • Beugt anderen Erkrankungen vor (Herzinfarkt, Schlaganfall, Atemwegserkrankungen, Frühgeburten)

Emdogain bei Parodontose

Emdogain ist ein künstlich hergestelltes aus Proteinen bestehendes Material. Es stabilisiert den Zahnhalteapparat, da es die Neubildung von Fasern, Kieferknochen und Zahnzement fördert. Wird die Parodontose frühzeitig diagnostiziert kann es angewendet werden und beugt einem Zahnausfall vor.

Diodenlaser bei Parodontitis

Die Parodontosebehandlung verläuft dank örtlicher Anästhesie schmerzfrei ab. Das Ziel der Behandlung von Parodontose ist die Beseitigung von Plaque und Parodontitis Bakterien. Deshalb werden die Zahnfleischtaschen gereinigt und die Wurzel gereinigt und geglättet. Nach der Reinigung wird zusätzlich ein Laser mit desinfizierender Wirkung eingesetzt.
Der Ablauf der Parodontosebehandlung ist immer individuell auf die Entzündungssituation Ihres Zahnhalteapparates abgestimmt. Sie werden vor der Behandlung gründlich von uns untersucht und wir besprechen dann den Behandlungsablauf mit Ihnen.

Zahnarztpraxis Dr. Kleopatra Ziata-Otto

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